Louisiana Alligator & Caiman crocodilus

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Louisiana Alligator & Caiman crocodilus

Neben dem Crocodylus niloticus zählt das Leder des Alligator mississippiensis und des südamerikanischen Caiman crocodilus zu den beliebtesten Varianten bei preziösen Ledern.

Louisiana Alligator – die Herkunft

Der Alligator mississippiensis ist aufgrund seiner Herkunft auch unter dem Namen Louisiana Alligator oder American Alligator bekannt. Er stammt aus dem Südosten der USA, wo er sich entlang der atlantischen Küstenebene von Virginia bis Ost-Texas ausbreitet. Nach Norden hin wird er entlang des Mississippi bis nach Oklahoma angetroffen. Der Caiman crocodilus hingegen stammt aus weiten Teilen Südamerikas, wo er sich zwischen dem südlichen Mexiko und nördlichen Argentinien ausbreitet.

Fellcharakteristik

Das Fell des Louisiana Alligators und des Caiman crocodilus wird im sogenannten „Backcut“ Verfahren, bei dem das Fell am Rücken aufgeschnitten wird, gewonnen. Das Fell des Louisiana Alligator weist eine charakteristische rechteckige Schuppung im Bereich des Bauches, des Schwanzes sowie des Kopfes auf, während die Seitenteile, die sogenannten Flanken, rund geschuppt sind. Beim Caiman crocodilus können aufgrund der Fellstruktur ausschließlich die Flanken zur Armbandherstellung eingesetzt werden. Die Schuppung in den Flanken ist größer als jene des Louisiana Alligators, weist eine charakteristische Rund- bzw. Ovalschuppung auf und ist spinnennetzförmig verbunden.

Louisiana Alligator mit einer Fellgröße (-breite) von durchschnittlich 25 cm.

 

Caiman_Crocodilus_Flanke

Caiman crocodilus Flanke mit einer Größe zwischen 45 und 75 dm².

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